Verzeichnis und Kontrolle der Einleitungsstellen

Mit Hilfe eines Indirekteinleiterkatasters können alle Gewerbe- und Industriebetriebe, welche „nicht-häusliches“ Abwasser produzieren, erfasst werden. Für jeden Gewerbe- und Industriebetrieb können so die Abwasserinhaltsstoffe, die Art der Abwasservorbehandlungsanlage und die eingeleitete Abwassermenge separat ermittelt und in die Datenbank des Geoinformationssystems eingearbeitet werden. Dies ist im Hinblick auf den Kläranlagenbetrieb von Bedeutung. Die Informationen können z.B. auch im Brandfall helfen, Umweltschäden durch den Austrag kontaminierter Abwässer über Regenentlastungen in Gewässer zu vermeiden.

 

Das Indirekteinleiterkataster ist jährlich zu aktualisieren.